Zellenradschleusen
Zellenradschleusen werden zum Absperren, zum Austragen oder zum volumetrischen Dosieren von Schüttgut aus Behältern oder Prozessen in nachfolgende Anlagenbereiche eingesetzt.
Die Wirkungsweise einer Zellenradschleuse: ein mit mehreren Kammern ausgestatteter Rotor (Zellenrad) dreht sich in einem Gehäuse. Das von oben in die Kammern einfallende Schüttgut wird durch die motorisch erzeugte Drehbewegung in den Auslaufbereich gefördert und fällt dort in den nachgeschalteten Anlagenteil. So entsteht eine volumetrisch kontinuierliche Förderung, wobei der Massenstrom durch den Rauminhalt der Rotorkammern und die Drehzahl des Zellenrades bestimmt wird.
Das exakt ausgelegte Spaltmaß zwischen Rotor und Gehäuse erlaubt einen Transport des Schüttgutes bei gleichzeitig nahezu komplett unterbundenen Luftaustausch zwischen dem Ein-und Auslaufbereich der Zellenradschleuse. Diese Eigenschaft macht diese Komponente zu einem unverzichtbaren Bestandteil vieler Schüttgutanlagen, z.B. zur Einschleusung von Schüttgütern in eine pneumatische Förderung oder zum Staubaustrag unter Filteranlagen.
Der in vielen Jahrzehnten Firmengeschichte erworbene reiche Erfahrungsschatz rund um dieses Highligt des KREISEL-Produktportfolios und seine berühmte Qualität verhilft der KREISEL-Zellenradschleuse zur einer nach wie vor sehr hohen Nachfrage. Durch die Felderfahrungen, ständige Innovation und Weiterentwicklung durch Versuche im eigenen Technikum bleibt die KREISEL-Zellenradschleuse Erfolgsgarant für KREISEL und alle seine Kunden.
- höchste Qualität
- in vielen Baugrößen lieferbar
- Sonderkonstruktionen möglich
- individueller Verschleißschutz
- als Gerät nach ATEX
- als Schutzsystem nach ATEX
- Lebensmittel-Eignung
- chemische Beständigkeit
Förderleistung | bis 1.000 m³/h |
Temperatur | bis 800 °C |
Baugrößen |
70 mm - 2.500 mm |